Durchgehender Viertelstundentakt, beschleunigt und mit mehr Sitzplätzen

Mit der Verlängerung der S8 nach Bätterkinden werden die Bahnhöfe Schalunen, Büren zum Hof und Grafenried mit der S8 und nicht mehr mit dem RE bedient. Dadurch kann die Fahrzeit zwischen Solothurn und Bern um drei Minuten verkürzt werden.

Ab Dezember 2022 verkehrt der RegioExpress tagsüber durchgehend im Viertelstundentakt zwischen Solothurn und Bern. 

Ausbauschritt 2029

Ein weiterer Angebotsausbau ist im Horizont 2029 geplant. Dann sollen auf der Linie RE neu 180 m lange Züge (statt bisher 120 m lang) verkehren. Für die Fahrgäste bedeutet das in den Spitzenzeiten nochmals 50 Prozent mehr Platz.

Damit die längeren RE-Züge auch an den Bahnhöfen halten können, braucht es verschiedene Infrastrukturausbauten.

Die Bauprojekte im Überblick:

Solothurn

Neubau des RBS-Perrons für die längeren RE-Züge. Aufgrund des längeren Perrons muss auf ein Teil des heutigen Depots verzichtet werden.

Bauzeit: bis 2029
Weitere Informationen zu Solothurn.

Biberist

Verlängerung beider Perrons für die längeren RE-Züge (180 m).

Bauzeit: bis 2029
 

Lohn-Lüterkofen

Weitgehende Erneuerung des Bahnhofs, inkl. behindertengerechtem Zugang, Bau eines Perrondaches und Verbesserung der Umsteigewege zum Bus.

Weitere Informationen zu Lohn-Lüterkofen.

Bätterkinden 

Ausbau der Perronanlagen für die längeren RE-Züge (180 m) und Bau eines neuen Depots am Standort «Leimgrube».

Bauzeit: 2022-2024. 
Weitere Informationen zur Depotplanung.

Fraubrunnen

Verlängerung beider Perrons für die längeren RE-Züge (180 m).

Bauzeit: bis 2029

Jegenstorf

Ausbau des Bahnhofs in enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde.

Bauzeit: voraussichtlich 2024-2026
Weitere Informationen zu Jegenstorf.

Bern

Unter den SBB-Gleisen wird ein neuer viergleisiger RBS-Bahnhof gebaut.

Bauzeit 2017-2029
Weitere Informationen zum neuen RBS-Bahnhof.

Finanzierung

Die Finanzierung der Infrastrukturausbauten erfolgt grundsätzlich über den nationalen Bahninfrastrukturfonds BIF, mit Ausnahme des neuen Bahnhofs in Bern, welcher zu rund 27 % vom Kanton Bern mitfinanziert wird.