Bahnhof Solothurn Süd
Der Bahnhof Solothurn Süd wird modernisiert für mehr Platz, bessere Anbindung und höhere Aufenthaltsqualität.
Ausbau für längere Züge und moderne Bahninfrastruktur
Der RBS-Bahnhof in Solothurn wird modernisiert und ausgebaut. Damit reagiert der RBS auf die steigenden Passagierzahlen und bereitet sich auf den Einsatz längerer Züge zwischen Bern und Solothurn vor.
Der Bahnhof Solothurn bleibt eine zentrale Drehscheibe für den öffentlichen Verkehr in der Stadt und Region. Mit dem Ausbau durch den RBS wird der Bahnhof technisch und betrieblich modernisiert und an zukünftige Anforderungen angepasst.
Der RBS-Bahnhof Solothurn im Überblick
Das Wichtigste auf einen Blick:
- Verlängerung des Perrons von 120 auf 180 Meter
- Erneuerung der Gleisanlagen und Bahntechnik
- Anpassungen an der Bahninfrastruktur für längere Züge und einen effizienteren Betrieb
Optimierung der Zugänge und Betriebsabläufe im Bahnhofsbereich - Mehr Sicherheit und Aufenthaltsqualität für Reisende
Warum wird der Bahnhof Süd nicht umfassend aufgewertet?
Die ursprünglich geplante Aufwertung des Bahnhofareals – mit neuem Bahnhofplatz, Bushaltestellen, Velostation und städtebaulichen Verbesserungen – kann nicht umgesetzt werden, weil die kantonale Finanzierungsvorlage vom 28. September 2025 abgelehnt wurde. Ohne den entsprechenden Kredit stehen die Mittel für diese Massnahmen derzeit nicht zur Verfügung.
Warum führt der RBS sein Projekt trotzdem weiter?
Der Ausbau des Bahnhofs ist zwingend notwendig. Nur so können längere Züge auf der Strecke Bern–Solothurn verkehren und die steigenden Fahrgastzahlen bewältigt werden. Diese Arbeiten sind unabhängig von der städtebaulichen Aufwertung und werden planmässig umgesetzt.
Wird der Bahnhof dadurch weniger nutzerfreundlich?
Nein. Die technische Modernisierung und der Ausbau durch den RBS sichern die funktionale Qualität des Bahnhofs und ermöglichen längere Züge sowie zuverlässige Betriebsabläufe.
Zeitplan und Baufortschritt
Die Planung für den Projekt Bahnhof Solothurn Süd läuft seit 2015. Der Baustart ist frühestens für 2028 vorgesehen.
Voraussichtlicher Zeitplan:
- 2026-2027: Projektierung und Baubewilligungsverfahren
- 2028-2030: Bau und Inbetriebnahme
Kosten und Finanzierung
Das Gesamtprojekt kostet rund 80 Millionen Franken (±10 % und exkl. MwSt).
Was bedeutet die Bauzeit für den Alltag vor Ort?
Während der Bauarbeiten kann es zeitweise zu Einschränkungen kommen. Wir informieren Sie rechtzeitig über mögliche Auswirkungen. Unser Ziel ist es, Beeinträchtigungen auf ein Minimum zu reduzieren.
Bleiben Sie informiert!
Auf dieser Projektseite finden Sie laufend Wissenswertes zum Projekt, aktuelle Informationen zu den Bauarbeiten, Visualisierungen und Hintergrunddokumente.
Fragen, Anliegen oder Hinweise?
Wir nehmen Ihre Anliegen ernst. Wenn Sie Fragen haben oder Hinweise zur Baustelle geben möchten, stehen wir gerne zur Verfügung.
Für Medienschaffende
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