Gleisübertretungen beim RBS nach Infokampagne rückläufig

Nach einer Informationskampagne, verstärkten Kontrollen und baulichen Massnahmen sind die Anzeigen wegen Gleisübertretungen beim RBS im ersten Halbjahr 2015 um über 60 % zurückgegangen.

Der Regionalverkehr Bern-Solothurn RBS hat auf die zunehmenden Gleisübertretungen im Jahr 2014 mit einer Informationskampagne, verstärkten Kontrollen und konsequentem Verzeigen reagiert. Auch bauliche Massnahmen wurden umgesetzt. Am augenfälligsten ist die Veränderung in Solothurn: Hier wurde die Südseite des Bahnhofs von April bis Juli aufgewertet, die Bike+Ride-Anlage erweitert und damit auch der illegale Übergang über die Gleise erschwert. 

Die verschiedenen Massnahmen haben sich ausgezahlt, die Zahlen des ersten Halbjahr 2015 sind erfreulich. Die Anzeigen sind im Vergleich zum Vorjahr um über 60 Prozent zurückgegangen. Der RBS hofft, dass dieser positive Trend anhält und wird seine Bemühungen auch in Zusammenarbeit mit den Gemeinden und Behörden fortsetzen.