RBS-Generalversammlung: Der RBS war 2013 gut in Fahrt

Mit 1,3 Prozent mehr Fahrgästen und einem Betriebsgewinn von 1,85 Millionen Franken blickte der Regionalverkehr Bern-Solothurn RBS anlässlich seiner Generalversammlung auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Theres Roder schied aus dem Verwaltungsrat aus.

Verwaltungsratspräsident Kurt Fluri konnte an der Generalversammlung am 26. Juni in Fraubrunnen Positives berichten: 2013 hat der RBS 24,2 Millionen Fahrgäste (+ 300‘000) transportiert – 18,15 Millionen mit der Bahn und 6,04 Millionen mit dem Bus. Bei einem Gesamtertrag von 96,81 Millionen Franken betrug der Jahresgewinn 1,85 Millionen Franken.

Ein grosses Wachstum konnte im Busbereich verzeichnet werden: Per Fahrplanwechsel 2013 hat der RBS die Verantwortung für zehn Buslinien im Raum Lyss-Messen-Solothurn übernommen. Damit können finanzielle Synergien und die Anschlusssicherung zwischen Bahn und Bus erreicht werden; die Anzahl der RBS-Buslinien verdoppelte sich.

Erster Nachhaltigkeitsbericht
Zum ersten Mal hat der RBS einen Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht; er ist Bestandteil des Geschäftsberichtes. Mit dieser integrierten Berichterstattung unterstreicht der RBS sein Engagement zu Gunsten einer nachhaltigen Entwicklung. Hauptziele sind die Reduktion des CO2-Ausstosses, die Steigerung der Energieeffizienz und der Umstieg auf erneuerbare Energien. 

Altershalber Rücktritt aus dem Verwaltungsrat
Mit Theres Roder schied an der Generalversammlung eine langjährige RBS-Verwaltungsrätin wegen Erreichens der statutarischen Altersgrenze aus dem Verwaltungsrat aus. Sie hatte den der Stadt Bern zustehenden Sitz innegehabt. Der Verwaltungsratspräsident dankte Frau Roder für ihren langen und engagierten Einsatz zugunsten eines starken RBS. Die Stadt Bern hat die Nachfolge bisher noch nicht bestimmt.