RBS-Werkstätte in Worbboden nach zweieinhalb Jahren fertig umgebaut

Der Umbau der RBS-Werkstätte in Worbboden ist nach zweieinhalb Jahren beendet. In der erweiterten Werkstätte arbeiten heute rund 50 Angestellte, der Umbau kostete 14,2 Millionen Franken. Die Werkstätte wird am 22. August 2009 mit einem grossen Tag der offenen Tür eingeweiht.

Mit dem Umbau der Werkstätte Worbboden wurde im März 2007 begonnen – in den knapp zweieinhalb Jahren Bauzeit wurde die Fläche der Werkstätte verdoppelt und die technische Ausrüstung umfassend modernisiert. In der Werkstätte Worbboden führt der RBS zur Hauptsache die Totalrevisionen an seinen Triebzügen und Trams durch.

Den Ausbau in Worbboden machte zum einen die Verlängerung der RBS-Züge (durch den Einbau von zusätzlichen Niederflurwagen im Jahr 2001) nötig. Andererseits konzentrierte der RBS ab 2008 seine Werkstättearbeiten am Standort Worbboden; die frühere Werkstätte in Solothurn wurde zu einem Standort für den periodischen Unterhalt umgewandelt. Damit konnten Synergien genutzt und Ressourcen bzw. Betriebskosten eingespart werden. Neu sind rund 50 RBS-Mitarbeitende in Worbboden beschäftigt.

Grosse Einweihungsfeier am 22. August 2009
Die Fertigstellung der erweiterten Werkstätte wird am 22. August mit einem Tag der offenen Tür gefeiert. Die Türen in Worbboden sind von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Der RBS lässt hinter die Kulissen eines öV-Unternehmens blicken und bietet verschiedene Attraktionen an, wie beispielsweise den neuen RBS-Zug NExT, einen Fahrsimulator, an dem man sich selbst als Lokführer versuchen kann, die gesamte RBS-Fahrzeugflotte zum Erkunden, den neuen Ticket-Automaten zum Testen, ein grosses Kinderprogramm, Filmvorführungen und vieles mehr. Zudem lädt eine Festwirtschaft zum Verweilen ein.

Ab Worblaufen und Worb zirkulieren stündlich Extrazüge – die Fahrt mit dem alten «Pendler-Pintli» nach Worbboden ist gratis. Der detaillierte Extrafahrplan ist ab August auf www.rbs.ch ersichtlich.