Worbla

Seit Ende 2018 verkehrt die erste Worbla auf der Linie S7. Bis 2020 sollen alle 14 neuen Worbla-Züge auf den Linien S7 und S9 in Einsatz stehen. Auf der S7 werden damit die 40 Jahre alten Mandarinli durch neue, klimatisierte Züge abgelöst. 

Zahlen und Fakten

Mit den neuen Worbla-Zügen hält das 21. Jahrhundert im Worblental Einzug: durchgehend niederflurige Einstiege, klimatisiert und mit modernster Technik ausgerüstet, beginnt eine neue Epoche auf der Linie S7! Ausserdem: mehr Türen, um die Ein- und Aussteigezeiten kurz zu halten. Damit auch mobilitätseingeschränkte Fahrgäste sich gut im Zug bewegen können, wurde das Multifunktionsabteil mit einem Dreierabteil «gekreuzt». So bleibt Platz für Rollstühle, Kinderwagen und Gepäck. Die Worblas wurden im Stadler-Werk in Bussnang entwickelt und gebaut. Von Beginn an wurden die Fahrgäste in die Beschaffung einbezogen. Auch der Name Worbla wurde von Fahrgästen vorgeschlagen und ausgewählt.

Technische Details

Typenbezeichnung

Be 4/10 01-14

Anzahl Züge

14

Erbauer

Stadler Bussnang AG

Inbetriebsetzung

2018, 2019, (2020)

Einsatzgebiet

Worb Dorf–Bern (Linie S7), Unterzollikofen–Bern (Linie S9)

Anzahl Triebachsen

4

Anzahl Achsen insgesamt

10

Sitzplätze 2. Klasse

130

Stehplätze

max. 380

Fahrzeuglänge

60 m

Fahrzeugbreite

2.65 m

Fahrzeughöhe

3.98 m

Leergewicht

95 Tonnen

Max. Leistung am Rad

1400 kW

Höchstgeschwindigkeit

100 km/h

Besonderes

  • Acht Einstiegstüren für schnellen Fahrgastwechsel
  • Niederflureintritte an allen Türen
  • Tür-Leuchtmelder (Countdown)
  • Türsensor für «handsfree»-Eintritt
  • Übersichtliche Plattformen
  • Durchgehend begehbar
  • Moderne Fahrgastinformation
  • Indirekte Beleuchtung
  • Grosszügige Multifunktionsabteile
  • Hochwertige Materialien
  • Erhöhte Viererabteile
  • Steckdosen
  • Klimaanlage
  • Brandbekämpfungsanlage

 

Weitere Informationen zur Geschichte der Worbla finden Sie hier.