Neuer Verkaufsschalter Worblaufen

Interview mit Christoph Sommer, Mitarbeiter Verkauf.  
Letzte Woche seid ihr mit dem Verkaufsschalter aus dem Erdgeschoss des Metrohauses in die Unterführung gezügelt. Was ändert sich für euch mit dem Umzug?
Für uns ändert sich vor allem, dass wir näher an der Kundschaft sind und wir hoffen, dass dann der ein oder andere mehr zu uns hereinkommt und sein Billett oder Abonnement bei uns löst. Wir sind so etwas näher am Puls der Leute. Die meisten unserer Fahrgäste liefen bislang noch bei uns vorbei. Denn eigentlich suchen uns die Leute ja dort unten in der Unterführung und müssen dann erst ins Erdgeschoss verwiesen werden. 
Habt ihr mehr Platz? 
Ja, ein paar Quadratmeter sind es schon mehr. Aber vor allem ist unser Schalter breiter und offener. Da gehen wir jetzt etwas mit der Zeit. Ich war zu Beginn noch skeptisch, da wir ja doch dort unten mehrere Stunden alleine sitzen. Aber wir haben das jetzt gut gelöst mit einem Alarmsystem und einer neuen Videoüberwachung. 
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Welche Leistungen bietet ihr an und wer kommt zu Euch? 

Hauptsächlich haben wir viele Stammkunden, die ihr Abonnement bei uns lösen. Dann kommen viele noch schnell nach der Arbeit bei uns vorbei und lösen auch mal eine internationale Reise. Da wird es dann auch spannend: das beste Angebot herausfinden, dazu noch die Reservationen und das passende Hotel mit Frantour oder Railtour dazu zu buchen. Dazu verkaufen wir auch wir auch alle Eventtickets von Starticket. 

Wir haben auch das Glück, dass wir für Unternehmen, Ämter und Schulen an unserer Strecke viele Gruppenreisen organisieren dürfen. Und wir merken auch, dass z.B. Bolligen nicht mehr bedient ist, das sind nur sechs Minuten mit der S7, da kommen viele Kundinnen und Kunden zu uns. Dann haben wir sehr viele Kundinnen und Kunden aus dem Aaregg- Quartier und vom Hübeliweg oder Steinibach, aber auch aus ganz Ittigen und natürlich aus Worblaufen.

Was seht ihr in euren Systemen eigentlich mehr als der Kunde z.B. im sbb.ch-Portal? 

Ich muss natürlich sagen, der Kunde sieht heute schon enorm viel und das hilft uns auch im Alltag, denn so kommen unsere Kundinnen und Kunden bereits sehr informiert zu uns. Dann können wir noch unsere Erfahrung (ich bin seit 26 Jahren beim RBS) dazu bringen und finden so schnell die beste Verbindung und den besten Preis heraus. Wir sehen in unserem Infoportal vor allem, was die Ausrüstung der Züge konkret ist und dazu noch Tarife, die Aktionen und wie man die genau buchen kann. Im Internet bekommt man ja einfach einen Totalpreis und wir sehen die einzelnen Tarife und können sie so individuell anpassen. Aber auch ganz gezielte Reservationen machen wir natürlich. So eine Reise nach Frankreich oder Spanien ist dann eine richtige Massanfertigung.

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